Mit dieser Lampe holt man sich wahrlich eine kleine Design-Legende nach Hause.
Die 1976 von Georg Gisel entworfene kreisrunde Leuchte aus dem Traditionshaus Lehni macht vielerorts eine gute Figur und ist ein Schmuckstück an Wand oder Decke. Wie ein Auge schaut die kopfverspiegelte Glühlampe aus ihrer Porzellanfassung über den Tellerrand aus pulverbeschichtetem weissen Aluminium hinaus und malt ihr Licht in einem weiteren Kreis an meine Wohnzimmerwand.
Trotz aller kühler und spiegelnder Materialien kann die Leuchte auch ganz anders, wenn sie für einmal unerwartet kombiniert wird. Zum Beispiel zu ganz urchiger Einrichtung oder einfach einmal auf Holz. Bei mir erhellt sie zum Beispiel ganz entrückt die holzgetäfelte Wand neben meinem grünen Cheminée und macht dabei ziemlich was her. Besonders raffiniert ist die Leuchte auch in Zimmern mit geringer Raumhöhe.
Unverhofft kommt eben oft noch richtig gut.
Mein Favorit ist die Leuchte in 'Aluminium champagne eloxiert' – eine Sonderedition und ein Unikat der besonders edlen Art.
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