Die Form der Vasen Nuage taucht im Werk von Ronan und Erwan Bouroullec erstmals 2002 auf: als grosse, an Wolken erinnernde Kunststoffmodule, die sich organisch zu Gruppen und grossen Kompositionen zusammenfügen lassen. Ihre Fläche wird durch acht röhrenförmige Einschnitte gegliedert, die gemeinsam auch die Aussenkontur bilden. Die Brüder Bouroullec variierten diese Grundform und nahmen sie auch in ihrem grafischen Werk immer wieder auf.
Die Vasen Nuage in Keramik weisen charmante, kaum bemerkbare Unterschiede auf, die auf ihre aufwendige handwerkliche Fertigung schliessen lassen – und die jede Vase zu einem individuellen Einzelstück machen. Die wellenförmigen Oberflächen schaffen ein reizvolles Spiel von Licht und Schatten und die Vasen lassen sich zu ganzen «Wolkengebilden» zusammenstellen.
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